HEIDELBERGER MARSCHAK INTERAKTIONSMETHODE (H-MIM)
November 7 - November 8
€240,00Die HEIDELBERGER MARSCHAK INTERAKTIONSMETHODE (H-MIM) zur diagnostischen Beurteilung der dyadischen Interaktion von Kleinkindern, Kindergartenkindern, Schulkindern und Jugendliche
Die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM) ist ein Verfahren zur Beobachtung von Interaktionen zwischen Bezugspersonen (vor allem Eltern) und Kind. Sie hat sich in vielen Anwendungsbereichen bewährt: Die H-MIM wird im therapeutischen und pädagogischen Bereich, u. a. zur Therapieplanung, Elternberatung und Schulung genutzt. Für Gutachterinnen ist sie eine wertvolle Hilfe, vor allem im Rahmen von Sorgerechtsentscheidungen.
Der Untersucher wählt aus einer Vielzahl von Aufgaben – je nach Fragestellung und Hypothese – individuell für die Dyaden aus.
Es gibt Aufgabenkarten für Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder und Jugendliche. Jede Karte enthält die Anleitung zu einer Aufgabe. Die Anweisung ist so formuliert, dass sie alltagsnahe Situationen beschreibt. „Dadurch bekommen die Eltern eine große Freiheit, die natürliche Verhaltensweisen hervorzurufenpflegt.“ (Marschak 1980)
Lerninhalte:
- Anwendungsbereiche der H-MIM
- Theoretische Grundlagen der H-MIM
- Planung und Setting der H-MIM
- Beobachtung einer Eltern-Kind-Interaktion (H-MIM) anhand von Videobeispielen
- Training der systematischen Beobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen
- Differenzierung von Beobachtung der Fakten und deren Interpretation
- Möglichkeiten der Auswertung
- Selbsterfahrung in der dyadischen Interaktion
Dozent: Markus Schulze-Hötzel, staatlich anerkannter Logopäde, Lehr-Logopäde, Theraplay-Therapeut, Ausbilder & Supervisor am Theraplay-Institut, Individualpsychologischer Berater, LINGVA ETERNA Sprach- und Kommunikationsberater
Wann? 7. & 08.11.2025
Wo? im Zankapfel in Naumburg
Kurszeiten? 07.11.2025 von 16:00 bis 19:00 Uhr; 08.11.2025 von 9:00 bis 16 Uhr
Kosten: 240,00 € (zzgl. USt)